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Anbau für die Auferstehungskirche

Interview mit Thomas Lunkenheimer, theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem

Rund um die Auferstehungskirche der Diakonie Stiftung Salem wurde in den vergangenen Monaten fleißig gearbeitet. Die Kirche, die als geistliches Zentrum der Diakonissengemeinschaft 1961 fertiggestellt wurde, hat einen neuen Anbau erhalten. Am 1. Advent wurde der Anbau jetzt offiziell eingeweiht. Pfarrer Thomas Lunkenheimer, theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, berichtet im Interview von den Umbaumaßnahmen, den Plänen für Kirche und Diakonissen-Mutterhaus und dem geistlichen Leben in der Diakonie Stiftung Salem.

Herr Lunkenheimer, lohnt sich der Anbau an eine Kirche heute noch?
Wie sehen gegenwärtig, wie wichtig vielen Menschen Seelsorge und Gottesdienste sind. Gerade die Schließung der Kirchen im Frühjahr ließ schmerzlich vermissen, was wir für völlig selbstverständlich gehalten haben. Eine Kirche lädt dazu ein, das eigene Leben im Lichte Gottes zu sehen, Kraft zu tanken, Belastendes loszulassen und Segen zu empfangen. Kirchen sind ein Sinnbild dafür, dass wir auch in schwierigen Situationen bei Gott geborgen sind. Sie so auszustatten, dass sich Menschen gerne in ihnen aufhalten, macht also ganz klar Sinn.

Mit dem Anbau wurde viel Platz geschaffen. Welche Angebote sollen damit künftig in der Auferstehungskirche stattfinden?
Wir möchten die Auferstehungskirche nicht nur am Sonntag für den Gottesdienst nutzen. Seminare, Tagungen, Unterricht – all das kann in einem Kirchgebäude unter der Woche stattfinden. Dafür braucht es allerdings eine Ausstattung, die den heutigen Ansprüchen an einen modernen Tagungsort entspricht. Eine Toilettenanlage, ein Tisch- und Stuhllager sowie eine Verteilerküche für das Catering haben uns bislang gefehlt.

Nicht nur die Auferstehungskirche, sondern auch das angrenzende Mutterhaus wurde vor kurzem renoviert. Welche Bedeutung haben diese Orte für die Diakonie Stiftung Salem, für Minden und das Quartier?
Sowohl das Mutterhaus als auch die Kirche bieten attraktive Möglichkeiten zur Begegnung, zum Tagen und zum Lernen. Gleichzeitig strahlen diese Gebäude etwas aus von dem Geist, der die Diakonie Stiftung Salem seit über 150 Jahren prägt. Unsere Räume sollen mit dazu beitragen, Menschen zu verbinden. Zugleich sind sie für unsere Mitarbeitenden und die geistlichen Gemeinschaften Orte der Besinnung und der Gegenwart Gottes.

Wie haben Sie den Abschluss der Bauarbeiten am Anbau gefeiert?
Am 1. Advent fand die offizielle Einweihung statt – leider nur in kleinstem Kreis. Einen Gottesdienst haben wir für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung in die angrenzenden Häuser übertragen. Und Herr Superintendent Mertins hat uns einen Haussegen für unseren Anbau überreicht, der auf den Leitspruch unserer Schwesternschaft aus Psalm 29 Bezug nimmt: Der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden. Bis zum vollständigen Abschluss der Bauarbeiten sind allerdings noch ein paar Arbeiten zu erledigen. Bis Weihnachten soll dann alles komplett fertig sein.

 

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