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Zuhause in der „alten Schule“

Interview mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der ambulant betreuten Wohngemeinschaft Dützen

Im Oktober 2020 wurden die seniorengerechten Wohngemeinschaften der Diakonie Stiftung Salem in Dützen offiziell eröffnet. Nach und nach sind hier Menschen eingezogen, die auf Pflege angewiesen sind und trotzdem ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft genießen wollen. So wie Erika Müller, Dieter Humbke und Edith Huras, die in der WG „Zur alten Schule“ wohnen. Im Interview erzählen sie, warum sie sich für das Leben in der Wohngemeinschaft entschieden haben und was das Zusammenleben ausmacht.

Herr Humbke, Frau Huras, Frau Müller, sie sind vor kurzem in die ambulant betreute Wohngemeinschaft „Zur alten Schule“ eingezogen. Warum haben Sie sich für diese Wohnform entschieden?

Dieter Humbke: Ich habe vorher allein gewohnt. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als dass man Anschluss findet. Deshalb war ich vorher auch schon zweimal in der Woche in der Tagepflege Lahde der Diakonie. Ich habe dann von der Einrichtung gehört. Hier ist man einfach nicht mehr alleine.

Erika Müller: Mit meiner Schwester habe ich mir verschiedene Häuser angeguckt. Aber hier in Dützen sind wir einfach hängengeblieben.

Edith Huras: Meine Tochter hat die WG im Internet entdeckt. Von Anfang an wollte ich hier hin. Wir sind dann vorbeigekommen und haben uns alles angeguckt.

Mit einem Umzug verändert sich ja viel. Haben Sie sich schon gut in der Wohngemeinschaft eingelebt?

Erika Müller: Ich muss erst noch richtig ankommen, aber mir gefällt es hier sehr gut. Schön ist, dass ich mir aussuchen konnte, welches Zimmer ich möchte. Mein Zimmer habe ich genommen, weil ich hier meinen Schrank hier so gut hinstellen konnte.

Edith Huras: Mir hat mein Enkel alles eingerichtet. Da hat ja jeder einen anderen Geschmack.

Dieter Humbke: Ich bin ganz frisch eingezogen. Das hat gut geklappt und dazu haben alle hier beigetragen.

Wie sieht Ihr Alltag in den Wohngemeinschaften aus?

Dieter Humbke: Morgens muss ich erstmal die Zeitung lesen, damit man auch alles gewahr wird. Dann trifft man sich hier in der schönen großen Stube.

Edith Huras: Von acht bis neun Uhr gibt es Frühstück. Danach muss ich mich ein bisschen hinlegen und ausruhen. Dann gucke ich gern Fernsehen auf dem Zimmer. Um 12 Uhr gibt es Mittagessen.

Erika Müller: Ich schreibe und lese viel. Aber nur noch mit der Lupe. Sonst gehe ich auch mal spazieren. Mit meinen Mitbewohnern oder alleine. Neulich haben wir auch gebastelt. Die Schmetterlinge für das Wohnzimmer.

Gibt es etwas, das ihr neues Zuhause für Sie besonders macht?

Dieter Humbke: Hier ist auch über Nacht jemand da. Das hatte ich vorher ja nicht. Es gibt einem schon Sicherheit, hier zu wohnen.

Edith Huras: Ich habe vorher in einer anderen Pflegeeinrichtung gewohnt. Aber hier ist man einfach selbstständiger. Was ich mir zutraue, das mache ich selbst. Wenn man Hilfe braucht, ist aber immer jemand da.

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