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Möglichkeiten schaffen – Potentiale nutzen

Informationsveranstaltung zur Arbeit des neuen Betrieblichen Inklusionsdienstes

Auf einer Informationsveranstaltung im Saal St. Marien hat die Diakonie Stiftung Salem den neuen Betrieblichen Inklusionsdienst „MiT-Arbeit – Minden trainiert Arbeit“ vorgestellt. Ziel des Dienstes ist es, Menschen mit Behinderungen oder besonderem Förderbedarf auf die Arbeit in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes vorzubereiten. Das Angebot richtet sich insbesondere an Menschen, die Zugang zu einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen hätten, die Arbeit dort jedoch ablehnen oder nach einer Alternative suchen. Gefördert wird der Inklusionsdienst „MiT-Arbeit – Minden trainiert Arbeit“ von der Aktion Mensch.

Bei der Informationsveranstaltung im Saal St. Marien begrüßte zunächst Christian Schultz, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, die Gäste. „Der Betriebliche Inklusionsdienst wird einen weiteren Teil dazu beitragen, Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und sie dabei unterstützen, ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben zu führen“, so Schultz. Ein Grußwort richtete auch Cornelia Schöder, Kreisdirektorin Minden-Lübbecke, an die Gäste. Sie betonte die Leistung des Betrieblichen Inklusionsdienstes für Arbeitgeber: „Das Projekt stellt auch einen Beitrag zu Fachkräftesicherung in der heimischen Wirtschaft dar.“

Im Anschluss stellte Dennis Müller, Geschäftsbereichsleiter Betriebliche Inklusion, die Arbeit des neuen Dienstes vor. „Trotz vielfältiger Angebote fallen immer noch Menschen durch das Hilfesystem“, erklärte Müller. Diese Versorgungslücke wolle der Inklusionsdienst schließen. Dazu sei der Aufbau von regionalen Netzwerken von Arbeitgebern, Maßnahmenanbietern und Maßnahmenträgern geplant. Für Menschen mit Behinderung sollen zielgruppenspezifische Maßnahmen entwickelt werden. Durch Praktika erhalten sie die Möglichkeit, sich langfristig im ersten Arbeitsmarkt auszuprobieren.

Wie gut die Integration von Menschen mit Behinderungen funktionieren kann, stellten zum Abschluss die Integrationsassistenten dar, die Beschäftigte der Diakonischen Werkstätten für den Arbeitsmarkt qualifizieren. Sie zeigten Interviews mit Menschen mit Behinderungen, die erfolgreich auf ausgelagerten Werkstattarbeitsplätzen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes tätig sind.

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