Operettenabend zugunsten des Rudolf-Winzer-Hauses

Spendenübergabe im Rudolf-Winzer-Haus
Christian Schultz (kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, von links) und Elke Entgelmeier (Leiterin des Rudolf-Winzer-Hauses) freuten sich über die Spende von Britta Vogt (Dienstagsfrauen) und Barbara Jenderny (Lions-Club).

Damen-Lions-Club Porta Westfalica und Kirchengemeinde Petzen spenden für Wohnungslosenhilfe der Diakonie Stiftung Salem

Mit einer Spende über 1600 Euro haben der Damen-Lions-Club Porta Westfalica-Judica und die Kirchengemeinde Petzen die Arbeit des Rudolf-Winzer-Hauses der Diakonie Stiftung Salem unterstützt. Gemeinsam hatten die „Dienstagsfrauen“ der Kirchengemeinde und der Förderverein des Damen-Lions-Clubs einen Operettenabend in der Petzer Kirche organisiert. Alle Einnahmen des Konzerts kommen nun der Wohnungslosenhilfe zugute. Im Rudolf-Winzer-Haus der Diakonie Stiftung Salem übereichten Barbara Jenderny, Präsidentin des Damen-Lions-Clubs, und Britta Vogt, Presbyterin der Kirchengemeinde, die Spende nun an Einrichtungsleiterin Elke Entgelmeier und Christian Schultz, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem.

Für den Operettenabend hatten die Organisatorinnen das Ensemble Senzanome aus Bielefeld gewinnen können, das in der Kirche Petzen für ein beeindruckendes Konzerterlebnis sorgte. Sopranistin Susanne Mewes, Mezzosopranistin Ingrid Stein und Bass-Bariton Peter Krudup von Behren begeisterten die Gäste mit Stücken von Emmerich Kálmánn, Johann Strauß oder Robert Stolz. Begleitet wurden sie von der Konzertpianistin Tatiana Schuster. „Es ist toll, dass so viele Menschen gekommen sind die unser Vorhaben mit Spenden unterstützen wollten“, sagte Barbara Jenderny.

Das Geld wird für die Ausstattung der Gruppe „Neuland“ des Rudolf-Winzer-Hauses verwendet. Hier leben junge Männer mit sozialen Schwierigkeiten in einer begleiteten Wohngemeinschaft. Außerdem kommt das Geld dem Übernachterbereich des Rudolf-Winzer-Hauses zugute, in dem wohnungslose Menschen ein Bett für die Nacht und eine warme Dusche bekommen. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, finden die Besucher auch ein offenes Ohr für ihre Belange. Im Gespräch können neue Perspektiven und weiterführende Hilfen aufgezeigt werden

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