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Wichernschule zeigt Flagge gegen Rasssismus

Fahne des Schulnetzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gehisst

Die Wichernschule der Diakonie Stiftung Salem setzt ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit: Auf dem Schulhof der Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung weht jetzt deutlich sichtbar eine Flagge mit dem Aktionslogo des Schulnetzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Bei einer Feierstunde mit den rund 220 Schülerinnen und Schülern der Wichernschule wurde die Flagge feierlich am neuen Fahnenmasten auf dem Schulhof gehisst, der dank einer Spende der Sparkasse Minden-Lübbecke aufgestellt werden konnte. „Gleiches Recht für alle, Vielfalt und Respekt für alle, dafür treten wir Schüler der Wichernschule ein“, sagte Schulsprecher Leon Bantin bei einer Ansprache.

Mit einem kleinen Konzert in der Aula stimmten der Chor und die Trommelgruppe der Wichernschule musikalisch auf das Fahnenfest ein. Außerdem zeigten einige Schülerinnen und Schüler, wie sie sich mit den Themen Toleranz und Vielfalt auseinandergesetzt hatten. Viele hatten im Vorfeld fleißig gebastelt und mit selbstgestalteten kleinen Fahnen ein persönliches Zeichen gegen Ausgrenzung gesetzt. Die bunten Wimpel, auf denen die Kinder zum Beispiel ihr Heimatland oder ihre Freunde mit verschiedenen Hautfarben gemalt hatten, waren quer über den Schulhof gespannt. Begleitet wurde das Fahnenfest von Susanna Bormann, stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Minden Lübbecke als wichtigem Kooperationspartner, und dem ehemaligen Profi-Handballer Arne Niemeyer, der die Patenschaft für das Engagement übernommen hatte. Gemeinsam hissten Schülersprecher Leon Bantin und Arne Niemeyer die neue Flagge auf dem Schulhof.

Seit März 2016 ist die Wichernschule Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und als eine der ersten Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung beteiligt. Als Teil dieses Netzwerkes haben sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte dazu verpflichtet, sich aktiv für Demokratie, Mut, Toleranz, Vielfalt und gegenseitigen Respekt einzusetzen. Dafür arbeitet die Wichernschule eng mit dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Minden-Lübbecke zusammen. Pate des Engagements ist der ehemalige Bundesliga-Handballer und GWD-Minden-Profi Arne Niemeyer.

Von Anfang an fand die Beteiligung am Schulnetzwerk große Zustimmung in der Wichernschule. Schülerinnen, Schüler und Lehrekräfte setzen sich gemeinsam dafür ein, dass Werte wie Toleranz und Vielfalt an der Schule aktiv gelebt werden. Auch im Unterricht spielen diese Werte eine besondere Rolle. Lehrerinnen und Lehrer versuchen über Unterrichtsfächer hinweg zu vermitteln, wie wichtig es ist sich für einander einzusetzen, zum Beispiel, wenn Mitschülerinnen und -schüler wegen ihrer Herkunft oder Religion ausgegrenzt werden. „Sich dauerhaft aktiv für Demokratie einzusetzen, erfordert Mut, Toleranz und gegenseitigen Respekt“, so Anja Mensing, die sichtlich stolz auf das Engagement der Schülerinnen und Schüler ist.

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