Mitarbeitende der Kinderheimat leisten Großartiges in der Corona-Pandemie
Ein Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie ist nun auch die Kinderheimat der Diakonie Stiftung Salem von einem größeren Infektionsgeschehen betroffen. Sofort nach Bekanntwerden der ersten Infektion durch ein auswärtiges Gesundheitsamt wurden unverzüglich alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet und die Behörden vor Ort informiert. Deren Anweisungen wurden zu jeder Zeit vollumfänglich und ohne zeitlichen Verzug umgesetzt. Dennoch kam es zu weiteren Infektionen. Allerdings konnte durch den beherzten Einsatz von Mitarbeitenden konnte für die betroffenen Kinder und Jugendlichen eine gute Lösung gefunden werden. „Dass Mitarbeitende sich freiwillig mit den infizierten Kindern in Quarantäne begeben haben und ihren Dienst in voller Schutzausrüstung weitergeführt haben, verdient höchste Anerkennung“, erklärt Pfarrer Thomas Lunkenheimer, Theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem.
Umso mehr stießen die unwahren Behauptungen einer Lokalzeitung auf völliges Unverständnis. Diese hatte behauptet, nach Bekanntwerden der ersten Infektion sei vier Tage lang nichts unternommen worden. Mitarbeitervertretung, Geschäftsbereichsleitung und Vorstand der Stiftung kennen die Fakten und können diese belegen. Auch wurde der Mindener Diakonie unterstellt, über das wahre Ausmaß des Corona-Ausbruchs nicht informiert zu haben. Besagte Zeitung hatte es vier Tage lang versäumt, über die ihr übermittelten Angaben zu berichten. Dass Infektionszahlen innerhalb einer halben Woche ansteigen können, liegt in der Natur der Corona-Pandemie. Wenn tagesaktuelle Zahlen mit veralteten Angaben verglichen werden, können durchaus Unterschiede auftreten. Dieser Umstand scheint den Zeitungsmachern entgangen zu sein.
„Unsere Mitarbeitenden verdienen Lob und Anerkennung“, sind der Kaufmännische Vorstand Christian Schultz und die Geschäftsbereichsleiterin Ricarda Möller überzeugt. „Die falschen Anschuldigungen aus der Presse werden von den Mitarbeitenden der Kinderheimat als Schlag ins Gesicht empfunden“, so Ricarda Möller.