Geflüchtete aus der Ukraine im Mutterhaus
In der zweiten Märzwoche sind 18 Menschen zwischen 3 Jahren und 50 Jahren aus der Ukraine im 2. OG. des Mutterhauses in zwei Wohnungen untergekommen. Es handelt sich hierbei um fünf Familien, die in Minden beherbergt werden mussten.
Im Rahmen einer Spendenaktion und dem engagierten Einsatz des Teams der Haustechniker am Campus Salem sowie den Kolleginnen und Kollegen der Kinderheimat wurden die beiden Wohnungen im Rahmen von wenigen Tagen eingerichtet und den ukrainischen Familien zur Verfügung gestellt.
Oberin Schwester Andrea Brewitt und Thomas Lunkenheimer, Christina Rommel und Ricarda Möller begrüßten die Familien am Freitag im Mutterhaus und wünschten den Geflüchteten nach den schweren Erlebnissen in ihrem Heimatland ein gutes Ankommen in Minden und alles Gute für die Bewältigung der schweren Lebenssituation.
Neben den Räumlichkeiten im Mutterhaus wurde auch im Hildegard Schumacher Haus mit Hochdruck an der Herrichtung von Räumlichkeiten zur Aufnahme von Flüchtlingen gearbeitet. Mitarbeitende aus unterschiedlichsten Bereichen (u.a. Bauhof, Haustechniker des Geschäftsbereichs Wohnen, Assistenz und Lernen sowie des Salem-Campus, Prodikon Dienste, Tischlerei, Leitungsteam des GB WAL und des HSH) waren auch hier im Einsatz.
Die beiden Vorstände Christian Schultz und Thomas Lunkenheimer bedanken sich ausdrücklich bei allen Mitarbeitenden, die sich an der einen oder anderen Stelle engagiert haben. „Es macht uns stolz, solche Kolleginnen und Kollegen zu haben, die alles geben, wenn es darum geht, Menschen in Not zu helfen“, fasst Christian Schultz die erfolgreiche Aktion zusammen.