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Eine Gemeinschaft, die trägt

Das Netzwerk der Nächstenliebe verbindet Unterstützerinnen und Unterstützer der Diakonie Stiftung Salem

2019 hat die Diakonie Stiftung Salem das Netzwerk der Nächstenliebe gegründet – eine Gemeinschaft engagierter Menschen, die sich der Mindener Diakonie verbunden fühlen. Was ist die Idee hinter diesem Netzwerk, wer gehört dazu und wie können Interessierte Teil der Gemeinschaft werden? Im Interview stellt Andrea Brewitt, Oberin der Schwesternschaft der Diakonie Stiftung Salem, das Netzwerk der Nächstenliebe vor.

Schwester Andrea, 2019 wurde das Netzwerk der Nächstenliebe gegründet. Was war Ihre Idee?

Wir wollten, dass die Menschen, die an uns spenden, auch über den Fortgang der Projekte informiert werden. Wer etwas spendet, möchte schließlich wissen, wo sein Geld ankommt. Das Netzwerk soll transparent und nah an der Diakonie Stiftung Salem sein. Darum erhalten alle Mitglieder vierteljährlich einen Netzwerkbrief, in dem wir über die aktuellen und abgeschlossenen Spendenprojekte informieren.

Zum Netzwerk gehören aber nicht nur Spenderinnen und Spender, oder?

Nein, es ist überhaupt nicht verpflichtend, mit dem Eintritt Geld zu spenden. Jeder kann Mitglied im Netzwerk der Nächstenliebe werden. Freunde, Gönner, Diakonie-Mitarbeitende – jeder. Es geht zunächst einmal darum, informiert zu sein über die Arbeit der Diakonie Stiftung Salem.

Wie können Sie Menschen für das Netzwerk der Nächstenliebe begeistern?

Zum Netzwerk gehören viele Menschen, die sich der Diakonie Stiftung Salem zugehörig fühlen. Zum Beispiel ehemalige Kinder unserer Kinderheimat, ehemalige Mitarbeitende und natürlich auch Spenderinnen und Spender. Es gibt so viele Menschen, die uns seit Jahren eng verbunden sind. Wir versuchen aber auch, Menschen auf das Netzwerk aufmerksam zu machen, die unsere Projekte noch nicht kennen. Viele Menschen sind über ihre Kirchengemeinden auf uns aufmerksam geworden. Es gehören Menschen dazu, die sich gesellschaftlich oder in Vereinen engagieren. Ich versuche das Netzwerk möglichst oft persönlich vorzustellen, damit ich erklären kann, worum es uns geht. Mir macht es viel Spaß, Menschen zu begeistern, die ich persönlich getroffen habe. Natürlich kann man sich auch im Internet über das Netzwerk der Nächstenliebe informieren und sich anmelden, unter www.nächstenliebe.eu

Die Diakonie Stiftung Salem erhält viel Unterstützung aus dem Netzwerk der Nächstenliebe. Was konnte damit schon erreicht werden?

Als wir nach Kriegsausbruch Hilfen für die Ukraine organisiert haben, hat das Netzwerk sofort reagiert. Das war toll. Das Netzwerk der Nächstenliebe ermöglicht es uns, schnell mitzuteilen, wenn akut Hilfe nötig ist. Es gibt immer wieder schöne Erlebnisse. Kürzlich haben wir ein Spendenprojekt im Netzwerkbrief vorgestellt. Kurz danach hat mich ein Mitglied angerufen und sich bereit erklärt, die Kosten komplett zu übernehmen. Es geht aber nicht nur ums Geld. Für viele Projekte brauchen wir auch Zeitspenden – Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Über das Netzwerk haben wir zum Beispiel einen Rikschafahrer gefunden, der mit den Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Pflegeeinrichtungen regelmäßig Radausflüge unternimmt.

Schwester Andrea, vielen Dank für das Gespräch!

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Telefax 0571 88804-1299

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