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Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

Mit einem großen Quartiersfest hat die Diakonie Stiftung Salem das neue Mindener Frauenhaus offiziell eingeweiht.

Anfang Mai hat das Mindener Frauenhaus seine Türen geöffnet und ist bereits jetzt ein sicherer Hafen für Frauen und Kinder mit Gewalterfahrungen. Nun hat die Diakonie Stiftung Salem das Frauenschutzzentrum mit einem großen Nachbarschaftsfest auch offiziell eingeweiht. Nach der Begrüßung durch den kaufmännischen Vorstand der Mindener Diakonie, Christian Schultz, feierten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Einweihung mit einer Andacht. Thomas Lunkenheimer, theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, ging darin auf die Geschichte von Hagar ein. „Menschen in Not beizustehen ist ein zentrales Element des christlichen Glaubens“, sagte Thomas Lunkenheimer.

Ein Grußwort zur Einweihung sprach Superintendent Michael Mertins. Er erinnerte an die überraschende Schließung des ehemaligen Mindener Frauenschutzzentrums und die schnelle Bereitschaft der Diakonie Stiftung Salem, die Arbeit in diesem Bereich aufzunehmen. „Es wäre nicht zu ertragen gewesen, wenn dieser Schutzraum für Frauen für längere Zeit nicht zur Verfügung gestanden hätte“, so Michael Mertins. Auch Kreisdirektorin Nicole Streitz betonte: „Das Angebot der Diakonie, hier einzusteigen, war ein echter Glücksgriff.“

Im Anschluss stellte Geschäftsbereichsleiterin Ricarda Möller das Team des Frauenschutzzentrums vor und nahm die Besucherinnen und Besucher mit auf einen imaginären Rundgang durch die neuen Räume. Da das Frauenhaus schon kurz nach der Eröffnung fast vollständig belegt ist, konnten die Besucherinnen und Besucher das Haus zwar nicht besichtigen, sich jedoch mit Fotos und Infowänden einen Eindruck der Einrichtung machen. Hohe Belegungszahlen – nicht nur in Minden, sondern Deutschlandweit – nahm auch Julia Kuntemeier, Leiterin des Schutzzentrums, zum Anlass, noch einmal die Bedeutung der Arbeit hervorzuheben. Die Einrichtungsleiterin durfte außerdem eine Spende der Tucholsky-Bühne entgegennehmen, die mit der sogenannten „Himmelszelt-Aktion“ Geld für das Frauenhaus gesammelt hatte.

Nach der offiziellen Einweihung konnten Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände des Frauenschutzzentrums bei Kaffee, Kuchen, Getränken und Bratwurst vom Grill feiern. Zu dem Quartiersfest hatte die Diakonie Stiftung Salem gemeinsam mit der GSW Minden und der Mindener Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft eingeladen. Das Frauenschutzzentrum sowie die angrenzenden ambulant betreuten Wohngemeinschaften der Mindener Diakonie sollen integraler Bestandteil des Quartiers werden. Die Einbindung in die Nachbarschaft ist auch Teil des offenen Konzeptes des Frauenschutzzentrums, das Frauen und Kindern mit Gewalterfahrungen ein Stück Normalität ermöglicht.

 

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