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Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll einsetzen

„Antworten auf die Herausforderungen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft“ lautete das Thema der Managementtagung des Kaiserswerther Verbandes am 28. und 29. November in Berlin.

Über künstliche Intelligenz in der Pflege sprach der Computerlinguist und klinische Psychologe Dr. Ramin Assadollahi, ein Experte für KI-basierte Sprachdokumentation.

Der Dokumentationsaufwand in der Pflege könnte damit halbiert werden. Laut Dt. Ärztebund könnten dadurch 100.000 Vollzeitstellen in der Pflege frei werden. Qualitätssicherung müsse laut Assadollahi Menschlichkeit für Pflegekraft und Patient maximieren und das kann mit Unterstützung künstlicher Intelligenz neu gedacht werden.

„Der Einsatz von KI in der Pflege muss immer im Einklang mit ethischen und moralischen Grundsätzen erfolgen“, betonte Assadollahi. Der Schutz der Privatsphäre und die Würde der Pflegebedürftigen und Pflegenden haben im Vordergrund zu stehen: „Erfolgreich können wir KI nur mit den Menschen einführen, nicht gegen die Menschen.“

Zu künstlicher Intelligenz im Kontext von Datenschutz und IT-Sicherheit sprach Thomas Althammer von der Unternehmensberatung Althammer & Kill. Neben der Frage von Zugriffsrechten müsse auf die korrekte Verwendung von Trainingsdaten und den Umgang mit den Ergebnissen geachtet werden.

Pragmatische Lösungskonzepte für den Einsatz von KI im Non-Profit-Bereich stellte Volker Leitzgen von Microsoft Enterprise vor. Anwendungsorientierte Praxisbeispiele präsentierten Marcel Schmidberger von Voize für die Pflegearbeit sowie Jeppe Stauning und Lars Jessen von IBG Proreact (Dänemark) für die Eingliederungshilfe.

Zum Thema Insolvenzen sprachen Hauke Hintze von Turdius Legal sowie Dirk Outzen von der Diako Flensburg. Weiters gab es Aktuelles aus dem Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht sowie dem Rechnungswesen als auch zum Arbeitsrecht und Mitarbeitervertretungsgesetz.

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