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Nachhaltigkeit mit System

Mit einer umfassenden Wesentlichkeitsanalyse stellt die Diakonie Stiftung Salem die Weichen für eine transparente und zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsstrategie

Die Diakonie Stiftung Salem macht einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Unternehmensentwicklung: In einem mehrstufigen Prozess hat die Stiftung eine Wesentlichkeitsanalyse erstellt, die zentrale Nachhaltigkeitsthemen identifiziert und eine fundierte Basis für die künftig verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) schafft. Damit unterstreicht die Mindener Diakonie ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Verantwortung.

Wesentlichkeitsanalyse als Basis für strategische Entscheidungen

„Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Mit dieser Analyse setzen wir auf Transparenz und wollen unsere ökologische und soziale Verantwortung noch gezielter wahrnehmen“, sagt Christian Schultz, Kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem. Die Analyse folgt dem Prinzip der doppelten Wesentlichkeit. Das bedeutet, dass die Diakonie Stiftung Salem sowohl die ökologischen und sozialen Auswirkungen der einzelnen Unternehmenstätigkeiten als auch die finanziellen Auswirkungen auf die Stiftung erfasst hat.

Um relevante Themen sowie Chancen und Risiken zu identifizieren, wurden mehrere Workshops durchgeführt. Nachdem zunächst die Leitungskonferenz der Mindener Diakonie die entscheidenden Nachhaltigkeitsthemen aus Sicht der einzelnen Geschäftsbereiche bewertet hatte, folgte im Sommer 2024 ein Austausch mit externen Stakeholdern, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Banken, Kommunen und Dienstleistern. In Gesprächen mit der Mitarbeitendenvertretung flossen zudem die Perspektiven der Diakonie-Mitarbeitenden zu den strategischen Nachhaltigkeitsthemen ein. Die von den Einrichtungsleitungen der Diakonie Stiftung Salem priorisierten Ergebnisse liegen nun vor. „Auf Basis dieser Workshops haben wir eine umfassende Bewertung der Auswirkungen, Chancen und Risiken vorgenommen“, erklärt Benjamin Sadler, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Diakonie Stiftung Salem.

Chancen offenbart die Wesentlichkeitsanalyse etwa in der CO₂-Reduktion durch ein Energiemanagement oder in einer hohen Mitarbeitendenbindung durch tarifgerechte Entlohnung. Gleichzeitig bergen Investitionen in die Klimaanpassung und energetische Sanierung sowie wachsende regulatorische Anforderungen ein unternehmerisches Risiko. Klar benennt die Analyse auch ökologische und soziale Auswirkungen der Stiftungsaktivitäten. Als negative Effekte wurden etwa CO₂-Emissionen, Wasserverschmutzung und die Mikroplastikbelastung identifiziert, wohingegen sich nachhaltige Betriebspraktiken und soziale Initiativen – wie stabile Arbeitsplätze und Gleichstellungsmaßnahmen – deutlich positiv auswirken.

Zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsstrategie

Die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse fließen nun in die strategische Planung der Diakonie Stiftung Salem ein. „Unser Ziel ist es, sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Herausforderungen aktiv anzugehen und die nachhaltige Entwicklung der Stiftung weiter voranzutreiben“, betont Thomas Lunkenheimer, Theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem.

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