Diakonie Stiftung Salem tritt für die Würde aller Menschen ein

Kein Platz für Rassismus: Die Mitarbeitenden der Diakonie Stiftung Salem stellen sich gegen Hass und Ausgrenzung.

Die Diakonie Stiftung Salem setzt ein klares Signal: In unserer Mitte ist kein Platz für Rassismus und Hetze. Mitarbeitende einschließlich des Vorstandes, Mitglieder der Werkstatträte, der Mitarbeitervertretungen und Vertreterinnen und Vertreter der Wichernschule beteiligen sich an der Aktion „Minden hat keinen Platz für Rassismus.“

Sie folgen damit dem guten Beispiel der Wichernschule, die schon seit längerer Zeit mit dem Siegel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ausgezeichnet ist.

„80 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen und den Verordnungen zur Ermordung behinderter Menschen müssen wir als Diakonie Stiftung Salem im gesellschaftlichen Diskurs deutlich Stellung beziehen. Im Mittelpunkt unseres christlichen Menschenbildes steht die von Gott verliehene unverlierbare Würde aller Menschen. Mit Wort und Tat versuchen rechtsextreme Gruppen und Parteien, Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Überzeugung oder Religion in ein schlechtes Licht zu rücken. Der Weg zu Pöbeleien, Beschimpfungen und tätlichen Angriffe ist dann nicht weit. Solches Denken, Reden oder Tun werden wir in unseren Einrichtungen nicht akzeptieren,“ erklärten die beiden Vorstände Christian Schultz und Thomas Lunkenheimer.

 

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