Grundstein für neue Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen gelegt

In Porta Westfalica Barkhausen entsteht eine besondere Wohnform für 24 Menschen

Bei einer feierlichen Zeremonie wurde jetzt der Grundstein einer neuen Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen der Diakonie Stiftung Salem gelegt. In Porta Westfalica Barkhausen, im Quartier „Im Römerlager“, entsteht eine besondere Wohnform für 24 vorwiegend ältere Menschen mit Behinderungen.

Sebastian Siek, Leiter des Geschäftsbereichs Wohnen & Assistenz, begrüßte alle Gäste auf der Baustelle in Porta Westfalica. Neben den Vorständen der Diakonie Stiftung Salem, Thomas Lunkenheimer und Christian Schultz, waren auch viele der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Wohneinrichtung bei der Grundsteinlegung dabei. Feierlich platzierten dann Sebastian Siek, der zukünftige Bewohner Bernd Uphoff und Thomas Rademacher vom Planungsbüro Bauhaus eine Zeitkapsel, die von Dirk Niemann, Geschäftsführer der August Niemann GmbH, vermauert wurde. In dem fest verschlossenen Metallzylinder, der in der Wand eines zukünftigen Bewohnerzimmers verbaut wurde, liegen neben Kleingeld und einer Tageszeitung auch eine Ausgabe der Broschüre „Was Christen glauben“ sowie ein persönlicher Brief. „Von uns wird hoffentlich niemand den Tag erleben, wenn die Zeitkapsel gefunden wird, aber irgendwann sollen sich die Finder an diesen Tag erinnern“, sagte Sebastian Siek.

Anfang 2021 soll der Neubau komplett fertiggestellt sein. 24 Bewohnerinnen und Bewohner werden dann in die barrierefreie Wohneinrichtung einziehen, die insbesondere für älterer Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung konzipiert ist. Alle Bewohnerinnen und Bewohner verfügen dann über Einzelzimmer mit innenliegenden, barrierearmen Bädern. Daneben wird ein großer Bereich für tagesstrukturierende Angebote entstehen.

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