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Diakonie Stiftung Salem weitet in der Corona-Krise Lebensmittelnotversorgung aus

Lebensmittelpakete gehen an Menschen in schwierigen sozialen Situationen

Menschen, die über ein geringes Einkommen verfügen, trifft die Corona-Krise besonders hart. Da viele Minijobs wegfallen und in Unternehmen Kurzarbeit ansteht, bleibt oft nur wenig Geld für die alltäglichen Einkäufe. Darum hat die Diakonie Stiftung Salem jetzt die Lebensmittelnotversorgung ausgeweitet. Einmal in der Woche bringen Mitarbeitende des Geschäftsbereichs Begegnung & Beratung Lebensmittelkisten zu Familien und Einzelpersonen, die auf Unterstützung angewiesen sind. „Wir schließen hier eine große Versorgungslücke“, sagt Leona Schoppengerd-Brast, Leiterin Sozialraum Innenstadt bei der Diakonie Stiftung Salem. Auch Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen nicht einkaufen gehen können, sollen von den Lebensmittellieferungen profitieren. In der Corona-Pandemie setzt sich die Diakonie Stiftung Salem bereits mit dem Mittagstisch im Begegnungszentrum e-werk und der Ausgabe von Lebensmitteltüten für obdachlose Menschen im Rudolf-Winzer-Haus für die Versorgung von benachteiligten Personen ein.

Finanziert werden die Lieferungen aus Mitteln der sogenannten Corona-Soforthilfe der Aktion Mensch. Auch wenn derzeit viele Corona-Schutzmaßnahmen gelockert werden, seien die Hilfen gerade jetzt wichtig, erklärt Andrea Läufer, Leiterin Sozialraum Rodenbeck bei der Diakonie Stiftung Salem. Die finanziellen Folgen der Pandemie machen sich erst nach und nach bemerkbar.

Die Verteilung der Lebensmittelkisten übernehmen der Fachdienst „Ausblick | Ambulant betreutes Wohnen“ und der „Lichtblick – Flexible Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien“. Wöchentlich erhalten Einzelpersonen oder Familien, die von den Diensten begleitet werden und auf Unterstützung angewiesen sind, eine Kiste mit wichtigen Grundnahrungsmitteln. Neben Brot und Aufschnitt zählen dazu auch haltbare Lebensmittel wie Nudeln oder Reis sowie frisches Obst und Gemüse. Auch Süßigkeiten und kleine Knabbereien werden immer wieder in den Kisten sein.

„Die Lebensmittelversorgung ist keine Konkurrenz zur Tafel“, betont Elke Entgelmeier, Leiterin Sozialraum rechte Weserseite. Die Diakonie Stiftung Salem sammelt auch keine Lebensmittelspenden. Alle Lebensmittel werden von der Zentralküche der Diakonie beschafft und aus der Förderung der Aktion Mensch finanziert. Von dort aus gehen die fertig zusammengestellten Kisten an die Fachdienste Ausblick und Lichtblick, die sie dann verteilen.

Die Lebensmittelversorgung ist zunächst auf ein halbes Jahr begrenzt. In diesem Zeitraum werden pro Woche etwa 80 Lebensmittelpakete verteilt, die fast 150 Menschen zugutekommen.

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