Im Rahmen eines Besuchs bei der Diakonie Stiftung Salem konnte sich Frank Schäffler, Mitglied des Deutschen Bundestags, über die Angebotsvielfalt der diakonischen Arbeit informieren. Da ihm einzelne Einrichtungen bereits bekannt waren, konnte nun das Bild durch die Vorstände Christian Schultz und Thomas Lunkenheimer komplettiert werden. Für die Vertreter der Mindener Diakonie war es wichtig, mit dem Bundestagsabgeordneten auch über die anstehenden Kürzungen des Bundeshaushalts im Sozialbereich zu sprechen. Insbesondere die Bedeutung der Freiwilligendienste für die Sozialwirtschaft und die gesamtgesellschaftliche Entwicklung wurde auch von Herrn Schäffler so gesehen. Weitere Themen waren die bisher ausgebliebene Pflegereform und der notwendige Bürokratieabbau. So schilderten die Diakonie-Vorstände, dass Pflegedienste in Nordrhein-Westfalen nach wie vor jede Pflegeleistung analog vom Kunden abzeichnen lassen müssen, während dies in den süddeutschen Bundesländern schon seit über einem Jahrzehnt digital per Handy möglich ist.