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Sechs Schülerinnen und Schüler der Wichernschule treten bei den Nationalen Winterspielen der Special Olympics an

Trotz des Tauwetters in Ostwestfalen ist an der Wichernschule der Diakonie Stiftung Salem längst das Pistenfieber ausgebrochen: Sechs Schülerinnen und Schüler der Förderschule für geistige Entwicklung nehmen vom 29. Januar bis 2. Februar an den Nationalen Winterspielen der Special Olympics in Thüringen teil. Die Nationalen Spiele in Oberhof sind das größte inklusive Wintersport-Event in Deutschland.

Alle Schülerinnen und Schüler treten in der Disziplin Ski Alpin an. Dabei ist das Mindener Land nicht gerade für seine Skipisten bekannt. „Wir sind in NRW schon die Nordlichter“, erzählt Lehrerin Karin Fabry, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Heinrich Rohlfing die Winterspiele begleitet. Die beiden Lehrkräfte tragen maßgeblich zur Wintersportbegeisterung an der Förderschule bei. Seit vielen Jahren organisieren und begleiten sie die Skifreizeiten der Schule und haben auch die Teilnahme an den Special Olympics initiiert. Seit 2016 sind die Schülerinnen und Schüler bei den Wettkämpfen Stammgäste und haben schon etliche Medaillen eingefahren. Auch die Qualifikation für die Nationalen Spielen in Thüringen hatten die Schülerinnen und Schüler frühzeitig klargemacht. Entsprechend selbstbewusst reist etwa Nazbeer Hassan nach Oberhof, der sich fest vorgenommen hat, mit der nationalen Konkurrenz mitzuhalten.

Um sich für die Wettkämpfe fit zu machen, waren die Schülerinnen und Schüler im November für einen Tag in der Skihalle Neuss, wo sie mit Ausbildern des Deutschen Skiverbandes trainiert haben. In der Schule steht außerdem regelmäßig Ski-Gymnastik auf dem Programm, damit die Bewegungsabläufe sitzen. Den wichtigsten Grundstein zum sportlichen Erfolg hat aber sicherlich die Wintersportwoche im vergangenen Jahr gelegt.

Mit einer entspannten Skifreizeit haben die Wettkämpfe in Oberhof allerdings wenig zu tun. „Wir haben ein ziemlich straffes Programm“, sagt Heinrich Rohlfing. Um acht Uhr geht es auf die Piste, mit Wettkämpfen bis zum späten Nachmittag. Das Reglement ist streng wie im Profisport. Dafür erwartet die Schülerinnen und Schüler eine einzigartige Atmosphäre: Auf der großen Eröffnungsgala wird das olympische Feuer feierlich entzündet, etliche Zuschauerinnen und Zuschauer werden an den Austragungsorten mitfiebern, Fernsehteams übertragen live. Insgesamt treten über 900 Athletinnen und Athleten in zehn verschiedenen Sportarten an. Mit ihnen allen teilen die Wichernschülerinnen und -schüler ein einzigartiges Erlebnis – unabhängig von den Zahlen auf dem Medaillenspiegel.

 

Foto: Lehrerin Karin Fabry (v.l.) Joele Wiebe, Adrian Shtembari, Leon Wesemann, Nazbeer Hassan, Lehrer Heinrich Rohlfing, Noah Dörrie und Laura Groll erwartet bei den Special Olympics ein einmaliges Erlebnis.

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