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Unsere Dienstleistunge für Privatpersonen

Dienstleistungen der Diakonischen Werkstätten für Privatkunden

Mit dem größeren Teil ihrer Leistungsangebote richten sich die Diakonischen Werkstätten zwar an Geschäftskunden. Auch für private Kunden bieten die Werkstätten jedoch Dienstleistungen an. 

Der Biohof Klanhorst unterhält einen beliebten Biokisten-Abo-Service, die Tischlerei fertigt u. a. Büromöbel und Spielgeräte für Innen und Außen an. Auch die Kfz-Werkstatt sowie die Abteilung Garten- und Landschaftsbau nehmen jederzeit gern Aufträge von Privatkunden an.

Die Standorte der Diakonischen Werkstätten im Überblick.

Derzeit gibt es folgende neun Werkstatt-Standorte:

 

Albert-Clos-Werkstatt eins

Albert-Clos-Werkstatt I

Brühlstraße 16-20

32423 Minden

Telefon: 0571 88804 5400

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Albert-Clos-Werkstatt zwei

Albert-Clos-Werkstatt II

Friedrich-Wilhelm-Straße 87 a

32423 Minden

Telefon: 0571 88804 5200

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Nikolaus-Krage-Werkstatt eins

Nicolaus-Krage-Werkstatt I

Gesellenweg 17

32427 Minden

Telefon: 0571 88804 5600

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Nikolaus-Krage-Werkstatt zwei

Nicolaus-Krage-Werkstatt II

Fischerallee 9

32423 Minden

Telefon: 0571 88804 5600

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Nikolaus-Krage-Werkstatt drei

Nicolaus-Krage-Werkstatt III

Gesellenweg 13-15

32427 Minden

Telefon: 0571 88804 5600

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Tischlerei

Tischlerei

Schwarzer Weg 22

32423 Minden

Telefon: 0571 88804 5820

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KFZ Meisterwerkstatt

Kfz-Werkstatt

Brühlstraße 16-20

32423 Minden

Telefon: 0571 88804 5500

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Biohof Klanhorst

Biohof Klanhorst

Große Klanhorst 5

32469 Petershagen-Raderhorst

Telefon: 0571 88804 5800

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Außerstelle DS Smith Packaging

Ausgelagerte Werkstatt-Plätze bestehen außerdem hier:

Außenstelle DS Smith Packaging

Karlstraße 51

32423 Minden

Telefon: 0571 88804 5840

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Gute Förderung für Menschen mit Behinderung

Diakonische Werkstätten Minden: Beschäftigung und berufliche Bildung, Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und an der Arbeitswelt.

Als anerkannte Werkstatt für Behinderte (WfB) erfüllen die Diakonischen Werkstätten Minden einen gesetzlichen Auftrag zur „Rehabilitation und Eingliederungshilfe“. Einen gesetzlich verbürgten Anspruch auf eine Beschäftigung in einer anerkannten Werkstatt für Behinderte haben Menschen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sein können. Mit „Eingliederungshilfe“ ist also gemeint: Hilfen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft durch Teilnahme am Arbeitsleben. Die Produktion, die in Werkstätten für Behinderte erfolgt, ist so gesehen Mittel zum Zweck. 

Neben Arbeit und Beschäftigung bieten Werkstätten für Behinderte berufliche Bildung, soziale und persönliche Betreuung je nach Interessen, Leistungsfähigkeit und individuellem Hilfebedarf der einzelnen Beschäftigten. Aus dem gemeinsam erwirtschafteten Arbeitsergebnis erhalten die Beschäftigten ein Entgelt. 

Nach der Aufnahme in die Diakonischen Werkstätten findet zunächst für jeden Beschäftigten ein Eingangsverfahren statt, das bis zu drei Monate dauert. In diesem Zeitraum prüfen Fachkräfte gründlich, ob gerade für diese Person die Werkstatt als Einrichtung zur beruflichen Rehabilitation geeignet ist. Weiterhin wird erfasst, welche Fähigkeiten, Wünsche und Neigungen vorhanden sind. Auf dieser Grundlage wird definiert, welchen Schwerpunkt die berufliche Bildung haben soll. Ein individueller Förderplan legt die nächsten Ziele fest und die Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen. 

Für Menschen, die nur eingeschränkt oder gar nicht an erlösorientierten Arbeitsprozessen teilnehmen können, unterhalten die Werkstätten besondere Betreuungsangebote in Kleinstgruppen von vier bis acht Teilnehmern. 

Auf das Eingangsverfahren folgt die Berufsbildungsphase. Sie kann bis zu zwei Jahren dauern und läuft auf der Grundlage von Rahmenbildungsplänen für die Berufsfelder Metall, Hauswirtschaft, Industrielle Montage und Verpackung, Garten- und Landschaftsbau, Biolandwirtschaft, Lager / Logistik oder Kfz-Wagenpflege. Wer dafür geeignet ist, bekommt durch Praktika und besondere Qualifizierungsmaßnahmen die Chance, sich statt in den Werkstätten im ersten Arbeitsmarkt zu bewähren. 

Grundsätzlich wird jede/-r Beschäftigte der Werkstätten für die gesamte Dauer des Beschäftigungsverhältnisses von Fachkräften begleitet und betreut. Der „Begleitende Dienst“ berät z. B. bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes, kümmert sich um Fragen der finanziellen Absicherung, hilft bei Kontakten zu Behörden und unterstützt bei der Bewältigung von Konflikten und Krisen. 

Die Arbeit von Werkstätten für Behinderte wird finanziert aus Tagessätzen, die gezahlt werden von der Arbeitsverwaltung und von Sozialversicherungsträgern. Für den Betrieb solcher Werkstätten sind viele verschiedene Berufsgruppen nötig wie z. B. Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/-innen, Ergotherapeutische und Heilpädagogische Fachkräfte, Pflegekräfte, Arbeitsunterweiser/-innen mit handwerklich technischer Ausbildung und sozialpädagogischer Zusatzausbildung, Fachkräfte für Technik und Vertrieb, Verwaltungsfachkräfte und Leitungspersonal. 

Weiterhin sind Werkstätten für Behinderte zwingend auf Kunden und Auftraggeber angewiesen. Die Diakonischen Werkstätten Minden sind zurzeit für rund 50 Firmen aus dem heimischen Wirtschaftsraum tätig. Um deren Anforderungen zu genügen - und um Menschen mit Behinderungen verschiedenste Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten, ist das Leistungsangebot der Werkstätten im Laufe der Jahre immer weiter ausdifferenziert worden. 

Neben Dienstleistungen für gewerbliche Kunden erbringen die Werkstätten zum Teil auch Dienstleitungen für private Kunden.

Fortbildung in den Diakonischen Werkstätten

Diakonische Werkstätten: Umfangreiches Kursprogramm sorgt für Förderung und Qualifikation.

Nicht für alle Menschen mit Behinderungen ist die Beschäftigung in den Diakonischen Werkstätten dauerhaft die richtige Lösung. Wer sich dafür eignet, kann gegebenenfalls Schritt für Schritt den allgemeinen Arbeitsmarkt kennenlernen und letztlich auch dort eine Anstellung finden. 

Innerhalb der Werkstätten wird individuelle Förderung groß geschrieben. So genannte „Integrationsassistenten“ vermitteln geeigneten Beschäftigten Fortbildungen und Kurse sowie Praktika oder ausgelagerte Arbeitsplätze in Betrieben. Die Integrationsassistenten arbeiten eng zusammen mit dem Integrationsfachdienst in der Hermannstraße 21. 

Damit Menschen mit Behinderungen so selbständig leben können wie möglich, wird ein umfangreiches Kursprogramm angeboten. Teils in den Werkstätten selbst, teils im Bildungszentrum am Tietzelweg lernen die Beschäftigten ständig dazu. Manche Kurse vermitteln Fertigkeiten, die für die Arbeit wichtig sind, andere zielen mehr auf Alltagskompetenz ab. So geht es in einem Teil der Kurse z. B. um den Umgang mit Werkzeug und Maschinen und in einem anderen um Themen wie Haushaltsführung, Kochen und Backen. Außerdem gibt es im Kursprogramm eine Reihe von „Persönlichkeit bildenden Maßnahmen“ (PBM). Dabei handelt es sich um Angebote insbesondere für Menschen mit schweren Behinderungen, bei denen es um Bewegung, Ruhe und Spiele sowie um Erfahrungen mit unterschiedlichen Materialien geht. 

Ein besonderes Angebot der beruflichen Bildung sind die so genannten „Qualifizierungsbausteine“ nach Paragraph 69 BBiG. Dabei handelt es sich gewissermaßen um Teil-Qualifikationen für bestimmte Ausbildungsberufe. 

In Kooperation mit Firmen des allgemeinen Arbeitsmarkts sind zurzeit folgende Qualifizierungsbausteine möglich: 

  • Ausbildungsberuf Gärtner/-in (Fachrichtung Zierpflanzenbau)
    • Pflanzen pikieren
    • Verlegen von Beton-Platten
    • Heckenschnitt
    • Grabpflege
    • Abgelaufene Gräber abräumen, einebnen und pflegeleicht herrichten 
  • Ausbildungsberuf Fachlagerist/-in
    • Sauberkeit, Ordnung und Umweltschutz
    • Werkzeug- und Maschinenkunde
    • Verpackung und Versand von Gütern
    • Einlagerung
    • Einsortieren von Waren und Regalpflege 
  • Ausbildungsberuf Koch / Köchin
    • Zubereitung von kalten Gerichten und Süßspeisen
    • Zubereitung von einfachen warmen Gerichten 
  • Ausbildungsberuf Landwirt/-in (Tierhaltung / Nutzvieh)
    • Fütterung und Tränken von Tieren 
  • Ausbildungsberuf Landwirt/-in (Pflanzenproduktion / Freiland)
    • Bearbeitung und Pflege des Bodens

 

Von den jeweiligen Kammern, die für die einzelnen Ausbildungsberufe zuständig sind, liegen Bescheinigungen vor, dass die Qualifizierungsbilder der einzelnen Bausteine mit den gesetzlichen Vorgaben und  mit den Inhalten des zugrundeliegenden Berufs übereinstimmen. Mit den Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarkts, die solche Formen der Qualifizierung ermöglichen, bestehen Kooperationsverträge. 

Qualifizierungsbausteine erhöhen für Menschen mit Behinderungen erheblich die Chancen, eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt zu finden.

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Stellenangebote

Unsere aktuellen Stellenangebote findest Du auf unserer Karriere-Website.

Über uns

Rund 3.000 Mitarbeitende mit und ohne Behinderung arbeiten bei uns engagiert für Menschen aller Altersgruppen in unterschiedlichen Lebenslagen von der Schwangerenberatung bis zur Hospizbegleitung.

Täglich unterstützen wir mehr als 3.000 Menschen im Evangelischen Kirchenkreis Minden in der heimischen Umgebung oder bieten ihnen bei Bedarf bei uns ein Zuhause. Weiter...

Kontakt

Diakonie Stiftung Salem gGmbH

Fischerallee 3a
32423 Minden

Telefon 0571 88804-0
Telefax 0571 88804-1299

info@diakonie-minden.de

Mo-Do: 08:00 - 16:00 Uhr
Fr: 08:00 - 13:00 Uhr

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