Das Kuratorium der Diakonie Stiftung Salem hat in seiner Märzsitzung Thomas Lunkenheimer für eine weitere Amtszeit als Theologischen Vorstand bestätigt. Gemeinsam mit seinem kaufmännischen Kollegen Christian Schultz, dessen Vertrag bereits vor zwei Jahren verlängert wurde, leitet Lunkenheimer die Mindener Diakonie seit April 2016. Als diakonisches Tandem ist das Führungsduo auch über die Grenzen Ostwestfalens hinaus aktiv und engagiert sich insbesondere im Kaiserswerther Verband. "Mir ist es wichtig, dass unser christliches Selbstverständnis in unseren Einrichtungen spürbar wird. So schätzen viele Menschen, dass neben einer guten fachlichen Begleitung bei uns für sie gebetet wird. Mitarbeitende wie Klienten erleben das als Stärkung, Trost und Ermutigung", so Lunkenheimer.
Superintendent Michael Mertins lobt als Vorsitzender des Kuratoriums die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Vorstände. Sie sei die Basis, auf der wichtige Entscheidungen zügig getroffen und notwendige Projekte der Nächstenliebe tatkräftig angegangen werden. Jüngste Beispiele sind die Herrichtung von Wohnraum für über 100 ukrainische Kriegsflüchtlinge innerhalb einer Woche und die Direkthilfe für Flüchtlinge im ehemaligen Köslin in Polen. Die beiden Vorstände können dabei auf einen breiten Stab kompetenter und engagierter Mitarbeitender zählen. „Unsere diakonische Dienstgemeinschaft verbindet vielfältige Gaben und bündelt sie zur Unterstützung von Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen“, erläutert Thomas Lunkenheimer. Und sein kaufmännischer Kollege Schultz ergänzt: „So erfüllen wir unsere Mission, die Menschenfreundlichkeit Gottes mit Wort und Tat zu bezeugen.“
Die Diakonie Stiftung Salem unterstützt mit ihren knapp 90 Einrichtungen das diakonische Engagement der Kirchengemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Minden. „Ich freue mich, dass sich die evangelischen Kirchengemeinden in unserer Region gemeinsam mit ihrer Diakonie aktiv für das Wohl der hier lebenden Menschen einsetzen. Gerade in dieser Verbindung liegt ein wichtiger Schlüssel, um in unserer Gesellschaft Akzente des Miteinanders zu setzen und die Relevanz des christlichen Glaubens erfahrbar werden zu lassen“, so Mertins.