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Integrationsassistenz der Diakonie Stiftung Salem veranstaltet Seminar zum Thema Frau und Beruf

Was heißt es, 2024 als Frau im Berufsleben zu stehen? Welche Rolle spielt Weiblichkeit in Job und Gesellschaft und was lässt sich heute von den großen Frauen der Geschichte lernen? Bei einem Seminar im Gemeindehaus der St. Petri-Gemeinde haben sich jetzt Klientinnen der Integrationsassistenz der Diakonie Stiftung Salem sowie ihre betrieblichen Anleiterinnen mit dem Thema „Frausein im Beruf“ auseinandergesetzt.

Das Seminar sei eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Frauen zu vernetzen und in angenehmer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen, erklärte Integrationsassistentin Petra Meyer zu Allendorf. Es war das erste Seminar der Integrationsassistenz, an dem Klientinnen und ihre betrieblichen Anleiterinnen gemeinsam teilnahmen. Die Integrationsassistenz des Fachdienstes JobConnect unterstützt Menschen mit Behinderungen, die in den Diakonischen Werkstätten Minden arbeiten, auf dem Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt. In Praktika oder auf so genannten ausgelagerten Werkstattarbeitsplätzen sammeln sie Berufserfahrung und werden dabei von Anleiterinnen und Anleitern in den Betrieben unterstützt.

Im Seminar stellte zunächst Schwester Andrea Brewitt, Oberin der Diakonie Stiftung Salem, in einem Impulsvortrag starke Frauen aus der Schwesternschaft vor. Die Schwesternschaft wurde vor über 150 Jahren als Gemeinschaft engagierter evangelischer Frauen gegründet. In einer Zeit, in der Frauen im Beruf die absolute Ausnahme bildeten, waren die Diakonissen mit ihrer Arbeit in Pflege und Erziehung echte Pionierinnen. Anschließend befassten sich die Teilnehmerinnen mit weiblichen Rollenvorbildern, von Queen Elisabeth bis Pippi Langstrumpf. In Gruppenarbeiten diskutierten sie die Aussagen berühmter Frauen und ihr Wirken in der Gesellschaft. Außerdem setzten sie sich – im Vergleich mit den berühmten Vorbildern – mit ihren eigenen Wünschen und Zielen im Beruf auseinander.

Integrationsassistentin Petra Meyer zu Allendorf zog ein positives Fazit zum Seminar. Die Teilnehmerinnen hätten unter anderem gelernt, eigene Standpunkte klar zu formulieren. Eine wichtige Fähigkeit für Beruf und Privatleben. Das Setting als reines Frauenseminar und insbesondere die inklusive Methode der Stationenarbeit hätten eine Diskussion auf Augenhöhe zu einem Thema ermöglicht, das für alle Teilnehmerinnen von hoher Relevanz sei.

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