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Regionalkonferenzen des KWV als Diskussionsort wichtiger Prozesse in Diakonie und Kirche

Die Zukunft christlicher Krankenhäuser, die künftige Bedeutung von Diakonie und Kirche, aktuelle Studienangebote und ethische Fallbesprechungen: die Regionalkonferenzen des Kaiserswerther Verbandes sind relevante Austauschorte für diakonische Führungskräfte.

Die Nordkonferenz tagte am 4. und 5. März in Flensburg zum Thema der Ethikberatung und zu ethischen Fallbesprechungen. Dazu sprach Christine Noack, Referentin für Ethik und Diakonie vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein.

Die Ostkonferenz thematisierte am 20. und 21. März in Leipzig Friedensethik in Kriegszeiten durch einen Vortrag von Prof. Rochus Leonhardt von der Universität Leipzig, die Gemeinschaft in Diakonie sowie die Kampagne „Zukunft für christliche Krankenhäuser“ der Immanuel Albertinen Diakonie. Dazu stellte Dr. Gerrit Harm Popkes, Leiter Konzernbereich Unternehmenskommunikation, die Protestkampagne vor, die angesichts steigender Defizit-Prognosen in den Sozialen Medien und mit Plakaten wie auch Flyern im Frühjahr ausgespielt wurde.

Die Südkonferenz am 10. und 11. April in Augsburg berichtete über die Ergebnisse der ForuM-Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie sowie über die 6. Kirchenmitgliedschafts-Untersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland. Der Einsatz für Arme, Kranke und Bedürftige sowie für Solidarität und Gerechtigkeit sind die wichtigsten Gründe für den Verbleib in der Evangelischen Kirche, so Tobias Kirchhof, Referent für diakonische Profilbildung der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung midi.

Des Weiteren beschäftigte sich die Südkonferenz mit den Maßnahmen, die der ForuM-Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie folgen müssen. Vortragende dazu war Marlene Lucke vom Präventionsteam der Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Ev. Luth. Kirche Bayerns. Sie legte den Fokus auf Schulung, Sensibilisierung und auf die Umsetzung von Schutzkonzepten, welche ein Präventionsumfeld ermöglichen, in dem wirkungsvoll vor sexualisierter Gewalt geschützt wird.

Auf der Westkonferenz am 18. und 19. März in Detmold sprach Prof. Markus Schmidt von der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld über das Studienangebot „Diakonisches Profil auf Führungsebene reflektieren und kommunizieren“. Jens Koch, Geschäftsführer die Diakonie Ruhr, stellte das Projekt „Team für hier“ vor, das die öffentliche Wirkung der haupt- und ehrenamtlichen Arbeit von Kirche und Diakonie für Bochum darstellt.

2025 wird eine gemeinsame Nord- und Ostkonferenz vorbereitet. Die Westkonferenz trifft sich am 18. und 19. Februar 2025 in Bad Arolsen. Die Südkonferenz wird am 6. und 7. Mai 2025 in Frankfurt am Main stattfinden.

 

Der Kaiserswerther Verband (KWV) steht für die Wahrnehmung diakonischer Aufgaben in der Tradition der Mutterhausdiakonie Kaiserswerther Prägung. Er engagiert sich in besonderer Weise um die Stärkung und Entwicklung diakonischer Identität und die Verwirklichung von Gemeinschaft in Diakonie und schafft Begegnungsräume zum Austausch über die gemeinsamen Werte. Seit über 100 Jahren bildet der KWV ein Netzwerk der diakonischen Kompetenz und der christlichen Nächstenliebe. Er vertritt die Mitglieder auf unterschiedlichen politischen, kirchlichen und diakonischen Ebenen und unterstützt sie in ihrer Vernetzung. Der KWV verbindet 68 Diakonieunternehmen und Diakonische Gemeinschaften im KWV Deutschland.

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