Systemische Familienschule nach § 32 SGB VIII – entlastendes Betreuungs- und Beratungsangebot
Teilstationäre Angebote
Familienergänzendes Betreuungsangebot
In der systemischen Familienschule werden 9 Kinder ab 6 Jahren von montags bis freitags tagsüber betreut, begleitet und angeleitet. Dabei handelt es sich um Kinder, die aufgrund ihrer Lebenssituation in der Herkunftsfamilie, in der Schule und in ihrem sozialen Umfeld Unterstützung benötigen. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Bearbeitung der problembelasteten Einstellung des jeweiligen Kindes zur Schule. Mitarbeitende unterstützen bei den Hausaufgaben und bei schulischen Herausforderung mit dem Ziel Spaß am Lernen zu wecken und die Kinder motivierend zu begleiten. Im geschützten Umfeld der Familienschule werden Alltagskompetenzen erarbeitet, Eltern angeleitet und Ressourcen und Kompetenzen der Kinder über kreative Angebote herausgearbeitet.
Vorausgesetzt und vertraglich vereinbart wird die Bereitschaft und Mitwirkung der Eltern oder eines Elternteils sich bei der Erweiterung ihrer Erziehungskompetenzen unterstützen zu lassen. Eine Teilnahme am Gruppenalltag an 1 bis 2 Tagen ist verpflichtend. In regelmäßigen Gesprächen mit Eltern und Kindern wird die Entwicklung des Kindes und der familiären Situation reflektiert. Die Reflektion ist Teil des Konzeptes und ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der pädagogischen Arbeit in der systemischen Familienschule.